Erhebliche Nachteile nach gelungener OP
Bis zum 48. Lebensjahr hatte ich sehr gute Augen, dann eine Lesebrille. Mitte 50 war dann auch über einem Meter Entfernung vieles unscharf. Im April 2018 habe ich mir in beide Augen Multifokallinsen einsetzen lassen. Fangen wir mit dem Positiven an: 1. Der Meister selbst operierte, Dr. Jørn Jørgensen. Der Eingriff war zwar unangenehm, dauerte aber nur wenige Minuten. 2. Es ist alles gut gegangen. Nach ein paar Wochen warf ich ein Dutzend Lesebrillen und zwei Gleitsichtbrillen fort. Ich brauche keine Brille mehr. 3. Drei Korrekturen (zweimal Lasern, einmal Skalpell) waren nötig. Sie kosteten nicht extra, sondern waren im Preis von ca. 6600 Euro inbegriffen. Es gibt aber auch Nachteile! Was die natürliche Linse kann, merkt man erst, wenn sie durch eine künstliche ausgetauscht ist! Ich habe an Weitblick verloren und einen Tunnelblick gewonnen, Weitsichtigkeit gegen Kurzsichtigkeit getauscht. Es ziehen Nebelschwaden durchs Sichtfeld, und ich muss warten, bis die Augen fokussieren. Der Blick wirkt ständig verschmiert. Ursache läge nicht in der Linse, sondern im Glaskörper. Das kam früher nicht vor! Die Tiefenschärfe hat deutlich abgenommen, und die Hell-dunkel-Adaption ist schlechter geworden. Dämmerung macht’s Sehen schwierig. Licht von hinten auch. 16 Monate nach der OP stören immer noch Halos bei allen künstlichen Lichtquellen, die weiter als drei Meter entfernt sind. Die Sonne und Spiegelungen (Chrom von Autostoßstangen z.B.) und künstliche Lichtquellen blenden. Das Gehirn hätte angeblich lernen und ausgleichen sollen. Hat es aber nicht! Am schlimmsten sind die Nebelflocken! Ich kann bei gutem Licht ein Buch lesen, muss aber immer wieder warten, bis „milchige Segmente“ innen durchgezogen sind. Beim Auto fahren stört das sehr, auch tagsüber. Nachts stören Abblendlichter und Laternen. Auf eigene Kosten werde ich den Eintrübungen in den Augäpfeln jetzt nachgehen. Sie sind wohl durch die Licht- und Laserbelastung entstanden. Ich habe aber, weil der Fehler im Inneren der Augen liegt, wenig Hoffnung. So wie es heute ist, kann ich niemanden zur OP raten, schon gar nicht, wenn es nur um Lesebrillen geht! Die vielen positiven Rückmeldungen erkläre ich mir mit einer gewissen Auslese und damit, dass die Patienten vorher offenbar schlechtere Augen hatten, als ich. Ich würde es nicht nochmal machen, sondern lieber zum Lesen eine Brille aufsetzen müssen. Trost spendet ein wenig, dass ich diese Zeilen ohne Brille schreiben kann.
Spitze !!
Spitze !!! Mache es kurz. Super Team, super während der OP alles beruhigend zu dokumentieren. So fällt es einem ganz einfach die Prozedur, die schmerzfrei ist, angenehm zu ertragen und vor allen Dingen ein super Ergebnis damit erzielt wird, dank meinem Namensvetters Dr. Jörg Fischer. Nachuntersuchung professionell . Kann ich nur uneingeschränkt weiter empfehlen.
Langsam aber sicher...
Ich werde nicht den OP Ablauf schildern, das machen fast alle und es ist so, wie beschrieben. Ich suche nach Bewertungen, die eventuell meine Symtome beschreiben, damit ich mich besser einordnen kann. Das Thema "lange Wartezeiten trotz Termin" kann ich bestätigen. Am 13.6.19 war meine OP RLE Trifokallinsen beidseitig in HH. Am Folgetag Schwellung der Hornhaut links. Alles unter dichtem Schleier. Rechts im Nahbereich guter Blick, mittlere und ferne Sicht sehr "weich", also wie mit einem romantischen Weichzeichner auf Fotos. Augentropfen gegen die Hornhautaufquellung halfen gut, nach drei Tagen blickten beide Augen gleich "weich".In der folgenden Woche besserte sich das Sehen stetig, der mittlere Bereich blieb allerdings unscharf. Das Arbeiten am PC war anstrengend und ermüdete die Augen scheinbar so stark, dass sie fast von selber zufielen...In der Untersuchung nach einer Woche legte ich meine Empfindungen dar, ich solle noch Geduld haben. Der nächste U- Termin lag dann erst 6 Wo später. Viel Zeit für Verbesserungen, dachte ich. In der Folgezeit machten andere Erscheinungen "Spaß ": Schleier auf dem Blick, ein großer Verbrauch an Artelac splash, goldene "Bubbles", die am ganz äußeren Bereich mal von oben nach unten- mal von unten nach oben herumhuschen, leichtes Flimmern nach längerem Lesen und außen- unten komische dunkle Schatten ( in Räumen stärker als im Freien).Die Sehleistung rechts ist unschärfer als links. Auch die im Vorfeld beschriebenen "mushes" nerven echt. Die Halos sind so stark,dass ich in Dämmerung und Nacht nicht Auto fahre. Dann die Untersuchung am 31.7.19, nach nunmehr 6 Wochen (50Min Wartezeit)... Mir wird eine Sehleistung von 100% konstatiert, weil ich jede Schrift auf dem Blatt lesen kann. Meine Eindrücke werden zur Kenntnis genommen,ich solle geduldig sein, die Augenmuskeln seien noch sehr "wach" und zerren an dem Linsensack herum, deshalb das müde Gefühl. Der weiche Schleier soll "weg-ignoriert"werden. Na gut. Mal sehen,wie sich alles entwickelt, bis zur nächsten U. Jetzt bin ich in Woche 8 nach der OP. Lesen geht prima, aber noch immer mit Schleier, manchmal verschwimmen die Buchstaben, als wäre eine Schale auf meinem Auge. Neulich stellte ich mit Verwunderung fest ,dass ich teilweise grün als grau-lila erscheint. Bei Melange- Tönen besonders stark. Muss dann meine Mitmenschen fragen, wie sie die Farben sehen. Das ist aber von Tag zu Tag unterschiedlich. Komische Sache das. Die Lichtempfindlichkeit aber ist der absolute Kracher. Ich glaube,es gibt gar nicht so dunkle Sonnenbrillen, die meine Augen entspannen könnten...das Blinzeln durch die Lider und das Zusammenziehen der Augenbrauen ist schon Standart. Mitunter verkrampfen meine Stirnmuskeln schon...Den ursprünglichen nächsten Termin habe ich schon vorgezogen, ich hoffe auf Tipps zur Abhilfe meiner Empfindlichkeiten. Und noch etwas verunsichert mich: in Supermärkten ist das Licht mitunter so komisch, dass ich alles wie " unter Wasser" sehe. Verschwommen und drückend. Im Nahbreich lesen geht dann aber wieder. Jeden Tag was Neues...gestern habe ich in eine Mini-Nähnadel ohne Probleme einen Faden fädeln können, das ist doch schon mal was!!! Auf jeden Fall ist die ganze Aktion ein unaufhörliches Abenteuer! Hauptsache, keine bösen Überraschungen und es wird langsam Stückchen für Stückchen besser, dann nehme ich gerne all die komischen Erscheinungen in Kauf...bis die Tage...
Es war die richtige Entscheidung
Es war die richtige Entscheidung, unser Vorhaben mit EuroEyes umzusetzen. Meine Frau und ich brauchen eine Brille nur noch für sehr kleine Schrift und ich zusätzlich noch für den Computer-Bildschirm. Die Betreuung war hervorragend. Besonders bei einem Zwischenfall mit Notarzteinsatz aufgrund einer verschleppten Lungenentzündung bei meiner Frau erwies sich die Kompetenz der Mitarbeiter von EuroEyes als sehr professionell.
klasse Service, Ergebis noch nicht ganz zufriedenstellend
Mir wurden am 19. und 20.07.19 Multifokallinsen in Leipzig eingesetzt. Dort wurde ich von einem stets sehr freundlichen Team betreut, beginnend von den Optikerinnen und dem Arzt der Vor- und Nachunterschuung bis hin zum Operationsteam. Die Operation ist kurz und schmerzlos. Ein Zahnarztbesuch ist wesentlich unangenehmer. Duch die lokale Tropfenanästesie gab es keinerlei körperlichen negativen Einfluss und ich konnte sofort danach wieder nach Hause. Das operierte Auge war jeweils einen Tag abgedeckt. Nachdem beide "freigelegt" waren, musste ich bzw mein Gehirn sich daran gewöhnen. Mir war ein paar Tage leicht übel und ich fühlte mich etwas unwohl, aber nicht mehr, als wenn ich früher eine neue, stärkere Brille bekommen habe. Am 4. Tag war ich wieder auf Arbeit (Bildschirmarbeitsplatz). Ich konnte alles lesen und auch in der Ferne war alles gut sichtbar. Jedoch hängt mein rechtes Auge (wie vor den OP) immer noch dem linken hinterher. Bei der Wochenkontrolle wurde mir gesagt, dass ich noch etwas Geduld haben muss. Die schon von anderen erwähnten Lichthöfe um z.B. Autoscheinwerfer sehe ich auch, sind aber kein Problem für mich. Die Lichtverhältnisse müssen aber genau stimmen. Ist es zu hell, blendet es, ist es zu dunkel, kann ich nichts lesen. Ich habe früh auf Arbeit so meine Probleme am Bildschirm und überhaupt ist die Nähe noch nicht so berauschend. Ich kann lesen und trotzdem ist alles irgendwie unscharf - schwierig zu erklären.Aber es ist ja auch erst dreieinhalb Wochen her. Ich hoffe, es wird noch besser und muss nicht "nachbearbeitet" werden. Ich berichte weiter. Kerstin Dicke
Augenop.
Hallo, bekam am 5.7.19 neue Linsen in Hamburg. (beide Augen)Sehr nettes und kompetentes Team in Hamburg und bei den Nachsorgetermin in Bremen.Das Ergebnis der OP entspricht meinen Erwartungen. Danke dafür. Ralf
Tolles Team in Frankfurt
Das Team von EuroEyes Frankfurt hat sich vom ersten Moment an hervorragend um meine Wünsche gekümmert. Die Terminvereinbarung war unkompliziert und der erste Eindruck der Praxis in der Große Bockenheimer Straße sympathisch. Das Praxis-Team war freundlich und auch wenn der Warteraum gut gefüllt war, sorgten die Mitarbeiterinnen für gute Stimmung. Herr Dr. Jorgensen nahm sich Zeit für die Aufklärung zu einer Laserbehandlung. Erst nach Auswertung der durchgeführten, umfangreichen Analysen stellte sich heraus, dass bei mir der Einsatz von Linsen (ICL) sinnvoller ist. Auch hier konnte direkt mit Herrn Dr. Jorgensen eine schnelle Lösung gefunden werden - die Linsen wurden über Nacht per Kurier aus Hamburg geliefert und die OP am nächsten Tag ohne lange Wartezeit eingeschoben. Bereits am Tag nach der OP war meine Sehkraft besser als zuvor mit Kontaktlinsen und auch die beiden bislang erfolgten Nachuntersuchungen liefen professionell und ohne kritischen Befund.
EuroEyes Lübeck, ReLEx Smile
Meine Name ist Jasper und ich komme aus Lübeck. Jetzt, 2 Wochen nach der OP, möchte ich meine Erfahrung etwas ausführlicher schildern. Seit meinem 13. Lebensjahr trug ich eine Brille. Gestört hat sie mich anfangs nie. Ich habe tatsächlich eher ein viel höheres Lebensgefühl durch die Brille gehabt. Auf einmal war alles scharf und das Konzentrieren in der Schule fiel auch viel leichter. Nun, fast 8 Jahre später, mache ich bereits mehrere Jahre Kickboxen und die Brille ist schon hinderlich. Beim Training, sowie auch bei Wettkämpfen ist das Sehen ohne Brille natürlich stark eingeschränkt. Aber auch das hat mich nie wirklich gestört, man schafft das ja doch irgendwie. Vor 2 Monaten etwa habe ich für mich dann entschieden, dass ich zur Polizei möchte. Nach ein paar Minuten recherchieren war aber schnell klar, dass meine Augen die geforderte Sehleistung nicht erbringen. Traum geplatzt? Alternativen suchen? Oder tatsächlich die Augen lasern lassen? Da die ersten beiden Möglichkeiten eigentlich gar nicht zur Debatte standen, entschied ich mich für einen kostenlosen und unverbindlichen Beratungstermin bei EuroEyes in Lübeck. Der erste Kontakt war schon super überzeugend, eine sehr liebe und freundliche Frau empfängt einen und erklärt einem verständlich und auf sämtliche Fragen eingehend, die verschiedenen Verfahren und führt schon direkt die erste Voruntersuchung durch, welche überprüft, ob man aus medizinischer Sicht überhaupt für einen Eingriff geeignet ist. Da dies zum Glück der Fall war, überlegte ich zwei Tage zuhause noch einmal, diskutierte meine Überlegung mit meinen Eltern und fuhr dann erneut hin, um einen Termin auszumachen. Die Terminplanung ging erstaunlich schnell, fast nur ein Monat lag zwischen dem ersten Kontakt mit EuroEyes und dem eigentlichen Eingriff. Das Lasern selber findet in Hamburg statt, was bedeutet, dass man für den Eingriff und auch die Nachkontrolle am Folgetag nach Hamburg muss. Die Klinik liegt aber sehr zentral und ist gut zu erreichen. Vor der OP wurden noch einmal die Werte überprüft, was ich selber beruhigend fand, da man jegliche Fehler in der Dokumentation ausschließen wollte und alles doppelt prüft. Dann ging es aber auch schon relativ schnell alles. Es wurde mir noch einmal der genaue Ablauf erklärt (ich hatte mich für das ReLEx smile Verfahren entschieden), dann auf Empfehlung der Ärztin eine Beruhigungstablette eingenommen und Richtung OP Bereich geführt worden. Dort bekommt man unter wirklich sehr gemütlicher Atmosphäre die Augentropfen und begibt sich dann auf die Liege unter den Laser. Den Ablauf erkläre ich jetzt nicht, das ist tatsächlich genauso wie im Internet beschrieben. Was ich aber sagen möchte ist, dass die Ärztin mich wirklich über jeden Schritt informiert hat und sehr beruhigend auf mich einwirkte. Dadurch verging der Eingriff wie im Flug und ich war nach wirklich schmerzloser Behandlung sehr schnell fertig. Nur das Brennen der Betäubungstropfen ist etwas unangenehm, aber das ist dann wirklich alles. Auch die Augenliedsperre war nicht schmerzhaft. Und ob man es glauben mag oder nicht, direkt nach der OP konnte ich, natürlich noch verschwommen durch die Tropfen und stark geblendet, schon wirklich gut gucken!! Und das verbesserte sich von Stunde zu Stunde, was am Tropfen der Augen liegt. Ich kann jedem nur empfehlen, sich an den Tropfplan zu halten. Auch wenn es am Anfang lästig wirkt, nach 2 Stunden ist das völlig normal. Am nächsten Tag hatte ich auf dem rechten Augen schon 100% und auf dem linken Auge 80%. Aber auch das verbesserte sich täglich, sodass ich bei der Kontrolle eine Woche nach der OP auf beiden Augen mindestens 100% Sehstärke erreicht habe. Was seitdem vom Gefühl her noch stetig besser wurde. Probleme mit erhöhter Blendempfindlichkeit oder Trockenheit habe ich nicht sonderlich. Man merkt schon, dass die Sehstärke bei trockenen Augen etwas schlechter wird, beziehungsweise schwankt, was laut dem Arzt aber völlig normal sei und auch nach einigen Tagen langsam wegging. Wer sich also wie eben gesagt an den Plan hält und sich nicht auf schnellen Erfolg ausruht, der wird keine großen Probleme haben. Mein Fazit? Die Brille, die mich nie bewusst störte, ist doch ein ganz schönes Hindernis. Sei es beim Schlafen, unter der Dusche oder auch beim Motorradfahren. Es ist einem gar nicht so klar, da die Brille für einen selbstverständlich wird. Aber jetzt, ohne Brille, ist das Leben wirklich um einiges schöner. All dieses Probleme im Alltag fallen nun weg. Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Und ich würde sie jederzeit wieder so treffen. Natürlich muss jeder für sich selber wissen, ob man sich das alles traut und auch bereit ist, das Geld dafür auszugeben. Aber ich finde, muss sollte nicht bei der Gesundheit sparen und sich für ein Lasern der Augen entscheiden, wenn man sich dieses überlegt. Ich bedanke mich recht herzlich bei dem Team von EuroEyes, welche eine sehr gute Arbeit geleistet haben, besonders aber bei Frau Schmitz, die durch ihre freundliche und offene Art dazu beigetragen hat, dass ich mich von Anfang an wohlgefühlt habe und mich nicht für einen Konkurrenten, sondern für EuroEyes entschied.
Jahrelang war ich in Behandlung…
Jahrelang war ich in Behandlung verschiedener Augenarztpraxen.Es hieß immer ich müsste mich mit einer Brille abfinden.Das wollte ich aber nicht.Brille seit vierzig Jahren.Nach Internetrechere kam ich auf Euroeyes Hamburg.Ich machte einen Termin aus und hatte sofort das Gefühl angekommen zu sein.Alle Fragen und Bedenken wurden enst genommen,beantwortet und ausgeräumt.Ich hab die Erst- und Zweituntersuchung in einem Termin gemacht.Keine drei Wochen später hatte ich meinen OP-Termin.Für mich kam ein Linsentausch mit torischen Multifokallinsen in Frage.Am 11. April hatte ich meinen Termin,Hotelzimmer gebucht und den Nachsorgetermin am Tag darauf vereinbart. Als ich zur OP erschien versuchte ich noch einen Artikel in einer Zeitschrift zu lesen,noch mit Brille.Es lag nicht an meiner Nervösität,das sich mir das Gelesene kaum erschloss,sondern daran,dass ich die Buchstaben regelrecht,trotz Brille,addieren musste und nach nichtmal 10 Minuten die Buchstaben hinter einem Schleier verschwammen.Ich wurde aufgerufen von einem freundlichen Mitarbeiter von Euroeyes.Ich bekam eine Beruhigungstablette und mir wurden das erste Mal die Augen betropft.Von einer Mitarbeiterin erhielt ich Plastikhauben für Füße und Kopf.Sie führte mich zu einer Liege auf der meine Augen noch zwei Mal betropft wurden.Der Operateur Herr Dr. med Lerche kam zu mir,sprach mit mir und nahm mich mit in den OP-Saal.Ich legte mich auf eine bequeme Liege mit einer Mulde für den Kopf.Ich bekam eine Decke und zwei Gummibälle.Dann ging es los:Eine Schaumstoffmaske,auf der Papier,so schien es,haftete,wurde mir auf den Augenbereich gesetzt.Das Papier wurde über dem rechtem,meinem dominanten Auge,zerschnitten.Die Klammer die gegen das Blinzeln angebracht wurde,bemerkte ich nur hintergründig Ich hatte kein Bedürfnis zu blinzeln,denn mein Auge wurde die ganze Zeit wohltuend betropft.Ich sah drei leuchtende Punkte und es fühlte sich an als ob jemand leicht auf mein Auge drückte. Dann waren die leuchtende Punkte auf einmal verschwommen.Die Punkte erschienen wieder,etwas schräg,wie es schien,es drückte,so wie es sich anfühlte, wieder jemand eine Zeit lang auf dem Auge herum.Das nervte etwas, doch dann war es vorbei,nach gefühlten fünf Minuten.Alles wurde entfernt und eine Hartplastikkappe wurde mir über das Auge geklebt.Für das linke Auge wurde nun um mich herum alles entsprechend vorbereitet.Trotz der Kappe konnte ich da schon recht gut sehen und dachte mir,so würde es mir auch reichen und hatte genug.Doch dann ging es schon weiter.Das gleiche Prozedere nun am linken Auge.Ich war jetzt nicht mehr so angespannt,denn nun wusste ich ja,dass es nicht schmerzt,sondern nur drückt und zeitweilig etwas blendet.Ich hatte sogar den Eindruck das es beim zweiten Auge schneller ging.Das war sicherlich meiner Nervösität geschuldet. Nach der OP am zweiten Auge war ich dann so gelöst,dass wenn ich ein drittes Auge gehabt hätte, es hätte gerne so weiter gehen können.Ich hatte keine Schmerzen,nichts dergleichen.Auf dem Weg zum Hotel konnte ich,trotz der Plastikkappen über meinen Augen Werbeplakate und Autokennzeichen vorlesen.Abends hatte ich dann Halos,die aussahen wie Lichterketten.Das war am Morgen wieder vorbei.Ich bemerkte in den Oberlidern an der Außenseite punkturell ein leichtes Reibegefühl,die Einstichstelle.Davon ist heute,eine Woche später,nichts mehr fühlbar.Störend empfand ich da eher die Kontrastschwäche an einer weißen Wand.Bilder beispielsweise,wirkten verwaschen.Aber auch das hat sich ziemlich schnell gelegt.Abstufungen,von denen gesprochen wurde,zwischen Fern- Mittel- und Nahsicht habe ich bei mir nicht bemerkt.Bei meinem zweiten Nachsorgetermin hatte ich mir die Zeitschrift vom Tag meiner OP nochmal geholt.Ein vierseitiger Bericht,den ich zuvor nicht zu lesen vermocht hatte,hatte ich nun in nicht einmal fünf Minuten durchgelesen und verstanden. Aus meiner heutigen Sicht ist eine Sehhilfe wie eine Gehilfe,eine Krücke.Man kann gehen aber nicht laufen.Es ist ein neues Leben.Herzlichen Dank,dem ganzen Team von Euroeyes,besonders Herrn Dr.med. Lerche.
Muss sagen hattej etzt vor 3 Wochen…
Muss sagen hattej etzt vor 3 Wochen meine OP war sehr zufrieden Mit dem Ergebnis das Team ist super sehr freundlich und wenn man Fragen hat wird alles beantwortet also ich habe mich sehr sehr wohl gefühlt hat auch keine Angst weil die Räumlichkeiten sind so ausgelegt als wenn man irgendwo zu Besuch ist man wird mit Kaffee Kuchen versorgt und ich finde das macht schon ein familiäres Umfeld also ich würde es jederzeit wieder tun habe ich auch gleich kurz nach der OP gesagt es lief alles super und ich bin sehr sehr dankbar dass ich jetzt wieder sehen kann