Optimal sieht anders aus
Generell war das Studium bei der AKAD gut machbar. Man bekommt umfangreiche Unterrichtsmaterialien in guter Qualität, mit denen man sich auf die Klausuren und Seminare vorbereiten kann. Viele andere Aspekte laufen bei der AKAD jedoch leider nicht optimal. Zum einen das Onlineportal, meiner Meinung nach ein essentielles Element bei einem Fernstudium, welches definitiv nicht mehr zeitgemäß ist. Alle Verbesserungsvorschläge wurden angeblich gesammelt und bewertet. Während meines dreijährigen Studiums wurde jedoch nicht die kleinste Maßnahme für die Studenten umgesetzt. Es wurde immer geredet und versprochen, aber leider nie gehalten. Es macht definitiv keinen Spaß und bringt keine Unterstützung mit diesem Portal zu arbeiten und sich immer anzuhören, was angeblich im Hintergrund alles getan wird. Auch gibt es je nach Studiengang sehr wenig Seminartermine, was eine flexible Terminwahl nahezu unmöglich macht. Die Seminare sind teilweise auch Monate zuvor ausgebucht, so dass man entweder ein Jahr im Voraus planen, oder gegebenenfalls ein weiteres Jahr warten muss. Unterstützung gibt es von der AKAD nur, wenn man sich aktiv darum bemüht und selbst dann ist es nicht immer einfach. Beispielsweise wurden mir nicht ein einziges Mal die E-Mailadressen von Kommilitonen weitergegeben (die diese zuvor freigegeben hatten) damit man sich austauschen oder kommunizieren kann. In den Seminaren wurde regelmäßig festgestellt, dass die anwesenden Studenten über unterschiedliches Studienmaterial verfügen, was das Lernen auf eine Klausur deutlich erschwert. Dies sind nur einige Punkte, die bei der AKAD definitiv optimierbar sind. Sollte ich ein weiteres Studium in Betracht ziehen, würde ich die AKAD nicht von vornherein ablehnen, ich würde mich jedoch definitiv zunächst bei anderen Einrichtungen informieren.
Fernstudium bei AKAD - kann man echt weiterempfehlen
Ich bin jetzt so ziemlich am Ende meines MBA-Studiums bei AKAD angekommen und bin insgesamt überzeugt, dass das eine gute Entscheidung war, dort zu studieren. Vor 20 Jahren habe ich ein Ingenieurstudium an einer Uni abgeschlossen und dann eine Menge Praxiserfahrung in Unternehmen wie Daimler und Bombardier sammeln können. Seit 6 Jahren bin ich als selbstständiger Berater im Bereich Elektromobilität tätig und arbeite dort eng mit dem Management meiner Kunden zusmmen. Dabei ist es wichtig, dass ich neben meinem technischen Wissen auch die betrieblichen Abläufe und die Sichtweise der Unternehmensführung verstehe. Aus meiner Erfahrung kann ich bestätigen, dass die Inhalte der MBA-Studienmodule bei AKAD in der Praxis echt weiterhelfen. Das betrifft sowohl die Marketingfächer als auch die ganzen Themen, die sich mit Vertrags- und Handelsrecht beschäftigen. Bedenken hatte ich zunächst wegen der Betreuung. Schließlich handelt es sich um ein Fernstudium. Das stellte sich dann aber als easy heraus. 6 Wochen vor der jeweiligen Prüfung gibt es ein Seminar, wo man sowohl die Professoren bzw. Lehrbeauftragten als auch die anderen Studis kennen lernt. Wenn es bei der Prüfungsvorbereitung Fragen gibt, war es nie ein Problem, die Profs oder Studis zu kontaktieren (telefonisch oder per E-Mail). Und da man die Leute bei den verschiedenen Veranstaltungen immer mal wieder trifft, hat man auch alle Freiheiten, die Kontakte auszubauen. Die meisten Dozenten sind auch echte Profis. Natürlich gibt es schwarze Schafe. Aber die bleiben meist nicht lange, und das kommt an den staatlichen Unis viel öfters vor. Schließlich vergisst man bei der AKAD nicht, dass die Studenten auch Kunden sind. Zwar gibt es die Noten nicht geschenkt, aber die AKAD bemüht sich wenigstens, dass jeder, der sich Mühe gibt, auch durchkommt. Und wenn man es richtig ernst nimmt, hat man auch gute Chancen auf einen Einser-Abschluss.
Das AKAD-Konzept ist rundum stimmig.
Vor allem der stets mögliche Studienbeginn und die Möglichkeit, die Termine und somit den eigenen Rhythmus weitgehend selbst zu bestimmen, sind optimal. Die Verbindung von Seminar und Klausur sind von Vorteil, da hier das gelernte Wissen vertieft und mit Praxisbeispielen angereichert wird. Zudem spart es Zeit da eine weitere Anreise vermieden wird. Manche der Hefte sind auf einem etwas älteren Stand und manchmal gibt es Probleme in den Seminaren, wenn unterschiedliche Heftversionen vorliegen. Dies wird jedoch bei den Klausuren entsprechend berücksichtigt. Auch die Betreuung während der Projektarbeit und der Thesis ist einwandfrei.
Studium an der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr
Das Studium an der AKAD / WHL habe ich absolviert, um auf mein Erststudium an der Fachhochschule aufzubauen, meine Kenntnisse in dem von mir gewählten Bereich zu erweitern bzw. zu vertiefen und um eine solide Basis für einen Berufswechsel zu schaffen. Der Fachbereich betreute den Weg der Studierenden von Anfang an sehr gut und stand stets mit Rat und Tat zur Verfügung. Dadurch habe ich mich immer gut aufgehoben gefühlt. Außerdem wurde ausreichend Hilfe bei Fragen und Problemen fachlicher Natur durch die überaus kompetenten Professoren und Lehrbeauftragten angeboten. Die relativ kleine Gruppe von 15 - 20 Personen mit Kommilitonen aus den unterschiedlichsten Bereichen machte die Präsenzwochen an der WHL zum kurzweilig und angenehm und den Lernfortschritt sehr effektiv. Durch die Möglichkeit der flexiblen Gestaltung des Studiums war es jederzeit möglich, auf zeitliche Engpässen zu reagieren und den Fortschritt des Studiums hierdurch nicht zu gefährden. Alles in Allem war das Studium an der AKAD / WHL die richtige Wahl, wodurch ich mich sowohl persönlich als auch fachlich wesentlich weiterentwickeln konnte. Meine zuvor gesteckten Ziele haben sich duch das Studium übererfüllt, so dass die durchaus anstrengende Zeit nicht nur eine Erfahrung Wert war, sondern sich in jedem Fall gelohnt hat. ..